Warum Sensoren im bestehenden Dach reine Logik sind
Der Großteil der Flachdächer in den Niederlanden ist bereits vorhanden. Oftmals befinden sie sich am Ende ihres planmäßigen Lebenszyklus und müssen daher gemäß dem MJOP (Mehrjahresplan für Instandhaltung und Renovierung) ersetzt werden. Ein Austausch ist jedoch nicht immer erforderlich.
Der wahre Wert liegt im bestehenden Dachpaket. Wenn dieses trocken ist und eine gute Leistung erbringt, kann es noch viele Jahre länger halten und sogar als Grundlage für eine zusätzliche Isolierung dienen.Sensoren machen sichtbar, ob dies der Fall ist. Sie zeigen, ob ein Dach für eine Verlängerung der Lebensdauer geeignet ist und als Grundlage für eine nachhaltigere Gestaltung dienen kann.
Deshalb sind Sensoren im bestehenden Dach reine Logik.
Intervenieren, wo es nötig ist, sparen, wo es möglich ist
Mit Sensoren können Sie sehen, wo Abweichungen auftreten: Feuchtigkeit im Dach, steigende Luftfeuchtigkeit bei schlechtem Wetter, ein abweichendes Temperaturprofil. Und nur dort greifen Sie ein. Den Rest des Daches lassen Sie in Ruhe.
Ergebnis: weniger Kosten, weniger Materialverlust, mehr Sicherheit.
Lebensdauer verlängern
Ein bestehendes Dach muss selten vollständig ersetzt werden, sobald dies im MJOP (Mehrjahresplan für Instandhaltungsmaßnahmen) vorgesehen ist. Sensoren zeigen an, ob das Dach noch trocken und stabil ist. Ist dies der Fall, kann das Dach oft noch viele Jahre lang genutzt werden. Anstelle großer Investitionen gewinnen Sie Zeit. Zeit, in der das Dach weiterhin seine Funktion erfüllt und Sie Instandhaltungsmaßnahmen dann planen können, wenn sie wirklich notwendig sind.
Diese zusätzlichen Lebensjahre sind ein reiner Gewinn. Jede Verlängerung bedeutet eine Verschiebung großer Investitionen, geringere Kosten und weniger Belästigungen für Nutzer oder Bewohner. Gleichzeitig leisten Sie einen erheblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit: Das vorhandene Material bleibt in Gebrauch, CO₂-Emissionen durch die Herstellung und den Transport neuer Materialien werden verschoben und die Gesamtumweltbelastung des Gebäudes sinkt.
Mit unseren IoT-Sensoren und LoRa machen Sie Ihr Dach intelligenter. Probleme werden schneller erkannt, sodass Sie Maßnahmen ergreifen können, bevor sie größer werden. Ganz gleich, ob Sie für ein einzelnes Gebäude oder ein ganzes Portfolio verantwortlich sind – vereinfachen Sie Ihr Risikomanagement.
Nachisolierung als logischer nächster Schritt
Wenn ein bestehendes Dach trocken und stabil ist, bildet es eine hervorragende Grundlage für eine nachhaltige Sanierung. Anstatt alles zu ersetzen, kann die bestehende Dachkonstruktion erhalten bleiben und mit einer zusätzlichen Dämmschicht versehen werden. Dieser Prozess – das Nachdämmen – verhindert unnötige Abbrucharbeiten und nutzt das Vorhandene auf intelligente Weise. Sensoren geben die Sicherheit, dass dies verantwortungsvoll möglich ist: Sie beweisen, dass keine Feuchtigkeit eingeschlossen wird und dass die Konstruktion die neue Schicht tragen kann.
Die Vorteile einer Nachdämmung sind groß. Sie ist deutlich kostengünstiger als ein vollständiger Austausch, da Arbeitsaufwand und Materialverbrauch begrenzt bleiben. Außerdem geht es schneller: Das Gebäude bleibt besser nutzbar und die Beeinträchtigungen sind minimal. Und es ist nachweislich nachhaltiger, da vorhandene Materialien erhalten bleiben und die CO₂-Emissionen durch Produktion, Transport und Abfallentsorgung drastisch sinken. So wird Nachhaltigkeit nicht nur möglich, sondern auch intelligent, erschwinglich und verantwortungsbewusst.
Investition versus Einsparung
Eine häufig gestellte Frage lautet: „Wiegen die Kosten für Sensoren den Ertrag auf?“ Die Antwort ist einfach: Ja. Die Investition in Sensoren macht nur einen Bruchteil der damit erzielten Einsparungen aus.
Eine einzige vermiedene Undichtigkeit kann bereits Tausende Euro an Schäden und Ausfallkosten einsparen. Das Aufschieben einer kompletten Dachsanierung spart oft Tonnen an Kosten. Und die Wiederverwendung der bestehenden Dachkonstruktion bei einer Nachdämmung spart nicht nur Kosten, sondern auch Zeit und CO₂. Im Vergleich dazu sind die Kosten für Sensoren vernachlässigbar – während der Wert, den sie liefern, strukturell und nachweisbar ist.